Bioshock, oh Bioshock. Meine absolute Lieblings Videospiel Reihe. Bioshock 1 hatte einen enormen Dreher in der Story, Bioshock 2 setzte fort, was Bioshock 1 begann. Bioshock Infinite nimmt das auf ganz neue Höhen, Wort wörtlich.
Denn während man in den ersten beiden Teilen den Fischen durch eine Glasscheibe zusehen konnte, kann man in Infinite die Wolken berühren.
Man spielt als Booker DeWitt, der durch einen Auftrag mysteriöser Leute, seine Schulden begleichen will. Was das für ein Auftrag ist? Nun ganz einfach, er soll ein Mädchen namens Elizabeth finden.
Seine Mission beginnt, ähnlich wie in den ersten zwei Teilen an einem Leuchtturm, nur wird er dieses mal nicht abtauchen, sondern mit einer Rakete hoch in den Himmel steigen. Die Rakete bringt ihn nach Columbia, einer perfekten, schwebenden Stadt, nur muss Booker schnell feststellen, dass Columbia leider nicht so perfekt ist, wie es einen Glauben lässt.

Das scheinbar perfekte Columbia
0Unter der Führung des Propheten Comstock, leben die Bewohner Columbias in unterschiedlichen Welten, während die Reichen, der Adel und die Geschäftsleute, die alle samt nur Weiße sind, vergnügt ihrem Leben nach gehen, müssen alle Schwarzen, Iren und alle Armen, unter menschen üujnwürdigen Bedingungen arbeiten.
Aber wie sieht es jetzt eigentlich mit Booker aus? Nun, durch seine Narbe auf seiner Hand wird er als der „Falsche Hirte“ von den Polizisten der Stadt verfolgt. Später findet er Elizabeth, die vollkommen isoliert von der Außenwelt in einem Turm lebt, nur wusste Booker nichts von ihrer Fähigkeit. Der Fähigkeit Risse zu anderen Dimensionen zu öffnen.
Die Story des Spiels ist genauso tiefgreifend und fesselnd, wie die der ersten Teile, mit unerwarteten Wendepunkten und einem Ende, dass das Hirn des Spieler noch über lange Zeit beschäftigen wird. Das geniale ist, das vieles der Story für einige Spieler nicht klar wird, und erst nach erneutem Spielen endlich Sinn macht, falls man etwas immer noch nicht versteht, kann man sich mit anderen austauschen und so immer wieder etwas Neues in Erfahrung bringen.
Das Gameplay steht der _Handlung allerdings in nichts nach. Egal ob man zu Fuß ist, oder sich an den Skylines mit der Sky-Hook fortbewegt, es wird nie langweilig. Man kann zwar nur zwei Waffen tragen, aber das vermindert in keinem Fall den Spielspaß.
Die zahlreichen Vigors (Kräfte), die man unter Verwendung von Salzen, die immer wieder nach gefüllt werden müssen, verwendet werden, eröffnen einem immer wieder neue Wege, seine Feinde zu erledigen. So kann man sie in die Luft schleudern und wie Tontauben abschießen, oder man wendet Gehirnwäsche an, um Wachen in Attentäter zu verwandeln.
Alles in allem kann man sagen, dass Bioshock Infinite, meiner Meinung nach, eins der besten Spiele ist, die in den vergangen Jahren erschienen sind. Extrem gute Story, Gameplay, das Spaß macht und lauter kleine Details, die erst nach mehreren Spieldurchgängen erkenntlich werden.
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